Raimund Driesen...
         

...entwickelt von der Malerei ausgehend, mit umfassenden Erfahrungen aus den Bereichen TanzTheater, BühnenBildRaum, Musik und Wissenschaft eine Kunstform, die sich nicht durch Zugehörigkeit zu einer einzelnen Sparte einordnen läßt, sondern die sich vielmehr durch die synergetische Verflechtung der verschiedenen Bereiche auszeichnet.

Es entstehen Bildwerke, Installationen, Performances und übergreifende Konzeptionen. Ein weiterer Schwerpunkt sind Forschungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu unterschiedlichen Phänomen, die gemeinsam in eine neue, künstlerische elementaristische Forschung münden und diese begründen.

raimund driesen
     

Biographisches:

Raimund Driesen
, geb. 1963 in Lübeck
Studium der Malerei (bei Prof. Harald Duwe, Prof. Peter Nagel) an der Muthesiushochschule / Kiel, Philosophie und Kunstgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität / Kiel

1986 Gründer des Theaterlaboratoriums Kantentanz in Kiel; künstlerische Leitung und Tänzer, intensive Forschungs- und Aufführungstätigkeit im Bereich Theater/Tanz.
Aufführungsproduktionen: traumlauf-wechselspiel , Sonate für das Vergessene , 1.Aufbruch , Rübenzuckerblüte, Mensch verletzt sich die Füße

1989 Tänzer im internationalen Butoh-Projekt rent-a-body in Berlin, Beginn der Zusammenarbeit mit tatoeba -Théâtre Danse Grotesque / Tokyo-Berlin;
Butohstudien bei und mit Anzu Furukawa, Sumako Koseki, Kazuo Ohno, Akaji Maro, Minako Seki, Yumiko Yoshioka.

1990 Choreografie und Trainingsleitung zur Uraufführung der Oper Medea von Döhl im Kieler Opernhaus. Forschungen in experimenteller Tanzfotografie, Studien in japanischer Kalligrafie.

1991 künstlerisch-choreografische Beratung bei der TanzTheaterproduktion JuNi-Hitoe sowie BühnenBildRaum zur gleichnamigen Aufführung in der Eisfabrik / Hannover, Choreografie bei The Last Dinner in der Nazarethkirche / Berlin.

1992 künstlerische Beratung bei der TanzTheaterproduktion The Last Dinner in Berlin

1993 Bühnenrauminstallation zur TanzPerformance JuNi-Hitoe bei den Dresdner Musikfestspielen.
Künstlerische Gesamtleitung (Idee, Regie, BühnenBildRaum, Choreografie, Malerei) bei der TanzTheaterPerformance eclipse , Ausstellung des mit eclipse entstandenen BildwerkZyklus' in der Galerie Bilderwelt / Berlin
Seit 1993 verstärkte interdisziplinäre Tätigkeit, Verbindungen der Bereiche Malerei / Tanz / Musik / Kalligraphie / Fotografie / Philosophie / Wissenschaft.

1994/95 Installations-Tanz-Projekte: Apfel - Akademie Schloß Solitude / Stuttgart akazu no ma - das verbotene Zimmer / Lübeck, Berlin tenjo - der versunkene Garten / Galerie im Schloßpark / Eutin Koordinatenrauschen 12,49 m ü NN / Künstlerhaus am Deich / Bremen.

1994 Teilnahme an der 41.Landesschau -Ausstellung des BBK-S.H. in Brunsbüttel

1995 künstlerische Leitung der Eröffnungsperformance Kluft der 4. Internationalen Tanzwochen Dresden / Festspielhaus Hellerau, Teilnahme an der III. Europa-Biennale-Niederlausitz mit Wandelgrat (Erdskulptur und Tanz).

1996 Schicht - interdisziplinäres Installations-Tanz-Projekt / Künstlerhaus am Deich / Bremen.
Seit 1996 wieder intensive malerische Tätigkeit mit Einbindung der gewonnenen Raum- und Tanz-Erfahrungen in bildnerisches Arbeiten, was zu vertieften Forschungen über Körper und Wahrnehmung und verstärkter Verbindung von bildender Kunst und Tanz führt.

1997 ..spur.. - Malerei-Tanz-Projekt / Künstlerhaus am Deich / Bremen. seitdem wieder selbst auch als Tänzer aktiv, 1234 Sommer - Ausstellung im Künstlerhaus Schwentineschule / Kiel Regie und Choreografie zur Uraufführung der Oper Katai von Thilo v.Westernhagen, Alte Oper / Frankfurt Teilnahme an der 44.Landesschau -Ausstellung des BBK-S.H. in Husum tanzenden - Ausstellung im Künstlerhaus Schwentineschule / Kiel

1998 Malerei - Ausstellung im Künstlerhaus Schwentineschule / Kiel der MikroMakroKoordinator - SoloTanzPerformance im Künstlerhaus Schwentineschule / Kiel spur..punkt - SoloTanzPerformance bei "zwischen den Deichen" / Büsum Jahresstipendium des Landes Schleswig-Holstein (bis 1999 ) .man sieht sich. - Eröffnungsausstellung der 13. Stipendiatengeneration im Künstlerhaus Lauenburg Gründung der Künstlergruppe p.a.c.t.

1999 Wege und Wahrnehmung - Ausstellungstryptichon in Lauenburgs Altstadt mit den Teilen: Licht und Leere - Galerie art 2001 / L.E., .., anders? - Überlagerungen - Künstlerhaus Lauenburg, Formen und Räume - (zusammen mit Alexander Rantzau) Galerie mex4art / L.E. regen im dickicht - SoloTanzPerformance / L.E. final. - Abschlußausstellung der 13. Stipendiatengeneration im Künstlerhaus Lauenburg / L.E.

2000 offen sicht licht - Malerei-Verflechtungs-Ausstellung / Galerie III / Barmstedt seit 2000 Entwicklung des langfristigen Gesamtprojektes einer elementaristischen, künstlerischen Forschung

2001 TanzBild 0201 - Tanzperformance / Drachenhort / Bordesholm

2003 KONZEPT '03 - Gemeinschaftsausstellung des BBK im Innenministerium Schleswig-Holstein

2004 2.stand im fluss - Sicherung und Ausarbeitung der bisherigen Forschungsergebnisse

2005 Plöner Landschaft HEUTE - Gruppenausstellung im Künstlermuseum Heikendorf

2006 die Entschlüsselung des körperlichen Landschaftsblickes - KünstlerVortragsGesprächsPerformance im Künstlermuseum Heikendorf, Retrospektive 2006 Künstlerhaus Lauenburg - Ausstellung und Performance "kunstnutz", Parallelausstellung in der Galerie mex4art (zusammen mit Alexander Rantzau und Gabriele Wendland)

2007 Schaufensterausstellung in der Galerie mex4art, Schirmversteigerung - zugunsten von unicef

2008 TanzBild0708 - Soloperformance zur Eröffnung des Efeuhauses der Galerie mex4art , KulturSommer 2008 - Ausstellung in der Galerie mex4art (zusammen mit Alexander Rantzau und Gabriele Wendland), KunstHerz - Sponsorprojekt der Stiftung KinderHerz Deutschland

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