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Kieler Frieden
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Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg.

Aber um sich dem Frieden zu nähern sind Gedanken über den Krieg nötig.

Zeichnungen und Textfragmente stellen offene Fragen, die Antworten gilt es zu finden.

Welche Gesten bedeuten Frieden? Gibt es allgemein verständliche Haltungen, die Frieden signalisieren? Was unterscheidet eine Haltung, die angesichts einer Todesdrohung um Frieden fleht von einer, die ein Sieger einnimmt, der Frieden anbietet, oder von einem Friedensangebot, das zwischen gleichstarken Kontrahenten unter der Einsicht gemacht wird, dass keiner siegen kann?

 
 
 
 
 
 
 

Was entschiedet darüber, dass eine Begegnung sich unter dem Einfuss des Kriegs-Virus entwickelt oder unter entspannter, akzeptierender, freundschaftlicher Einsicht?.




Die Entwicklung vom Kampf ums Überleben, dem Krieg um "gute" Plätze zu dem Nationalkrieg, in dem auch Bruder gegen Bruder kämpfen kann, bis hin zudem Krieg um Macht und Einfluss, Bodenschätze und Trinkwasser...

Und dann sind da die gesteuerten Kriege, die aus dem einzigen Grund um Gewinnmaximierung geführt werden, verschleiert hinter vorgeschobenen Begründungen
Wird das nicht verstanden, kann auch kein wirklicher Frieden möglich sein; was muss getan werden, damit Frieden verlässlich gesichert ist? Wie könnte eine Friedenerziehung aussehen?


Die Gedanken und Fragestellungen können gut in einfacher, unaufwändiger Form präsentiert werden; Gedankenketten und Gedankenkonfrontationen können in Installationsform verdeutlicht werden - verbunden mit Draht oder Schnur: Der Virus, der zum Machtdenken und zum Unzufriedensein führt und damit weiter zum Krieg kann nachvollzogen werden, aber auch die Möglichkeiten dagegenzuwirken...

Von der Wand in den Raum, durchlässig und fragiler, damit aber auch stärker und verletzlicher gleichzeitig:
leichte, "trashige" Zeichnungen und Texte werden verbunden mit grafisch nachbearbeiteten "Visionen", Licht und Video könnten das Ganze klarer machen...